Sex Sells: Auf diesen Plattformen zeigen die Stars nackte Haut!
Erotische Bilder haben längst ihr schmuddeliges Image verloren. Freizügige Online-Plattformen wie OnlyFans liegen voll im Trend – nicht nur bei der Frau von nebenan, sondern auch bei Stars, Sternchen und Influencern.
Der unglaubliche Erfolg von OnlyFans
Rapperin Bhad Bhabie, Reality-TV-Star Georgina Fleur und Schauspielerin Bella Thorne haben etwas gemeinsam: Sie alle ließen für OnlyFans bereits die Hüllen fallen. Die eigentlichen Stars der sexy Plattform sind jedoch vorab nicht bekannt, Frauen, die durch ihre heißen Bilder Millionen an Fans für sich gewinnen konnten. Deswegen stellt sich bei vielen die Frage, wie OnlyFans eigentliche funktioniert und welche anderen Möglichkeiten das Internet für authentisch-erotische Bilder bietet.
Was ist OnlyFans?
OnlyFans ist seit 2016 im Geschäft und gehört zu den am schnell wachsenden Seiten überhaupt. Der Webdienst ist eine Social-Media-Plattform, die kostenpflichtige Inhalte – von Fotos über Videos bis hin zu Livestreams – anbietet. Die Funktionsweise ist simpel: Ein User erstellt ein persönliches Profil, um Fotos & Co. von sich zu teilen. Anders als bei Instagram oder Twitter ist der Content jedoch hinter einer Bezahlwand (Paywall) versteckt. Wer ein Follower sein möchte, muss ein monatliches Abo abschließen. Die Kosten dafür sind vom User frei wählbar.
Ursprünglich war OnlyFans als vielfältiges Netzwerk gedacht, das Musikern, Künstlern und anderen kreativen Köpfen die Gelegenheit gibt, mit exklusivem Material ein zusätzliches Einkommen zu generieren. Doch weil im Internet nackte Haut einfach Trumpf ist, wurde OnlyFans schnell in großen Teilen zu einer Erotikseite. Immer mehr Frauen – und auch der ein oder andere mutige Mann – verkaufen über das Netzwerk erotische Bilder und Videos, von zart bis hart. Einige von ihnen werden dadurch sogar zu Stars, mit Millionen an Followern.
Wie funktioniert OnlyFans?
Egal ob Creator oder Fan, jeder neue Account bei OnlyFans wird erst nach dem Upload des Ausweises freigeschaltet. So ist sichergestellt, dass jeder Nutzer auf der freizügigen Plattform auch wirklich mindestens 18 Jahre alt ist. Ohne Zahlung können sich Fans nur einen sehr begrenzten Teil eins Profils ansehen, etwa ein Foto oder ein kurzes Teaser-Video. Diese kleinen Happen sollen Lust auf mehr machen und den User zu einem Abo animieren. Dafür brauchst du eine Kreditkarte. Alternative Zahlungsformen wie PayPal sind aktuell leider nicht möglich.
Wer gerne selbst auf OnlyFans seinen Körper präsentieren möchte, muss ebenfalls mindestens 18 Jahre alt sein. Sämtliche Einnahmen – neben den Abokosten zählen dazu auch Trinkgeld und Bonuszahlungen für private Nachrichten – gehen zu 80 % an den Content Creator. Die restlichen 20 % behält sich OnlyFans für die Bereitstellung der Plattform ein. Ein lukrativer Deal – Frauen können auf OnlyFans bis zu 50 000 Dollar pro Monat verdienen. Aber Achtung: Auf dieses Einkommen werden Steuern fällig!
Wie viel nackte Haut ist bei OnlyFans erlaubt?
Im Gegensatz zu regulären Social Media Apps, ist bei OnlyFans tatsächlich fast alles erlaubt. Die Seite ermöglicht das Bereitstellen von eher harmlosen erotischen Bildern bis hin zu expliziter Pornografie. Im Sommer 2021 kam jedoch für viele User der große Schock. OnlyFans kündigte an, pornografische Inhalte zukünftig zu verbieten und sich wieder auf die Ursprungsidee der Seite zu besinnen. Der Aufschrei war groß! Für viele Content Creator hätte das den Verlust ihres Haupteinkommens bedeutet und auch die Fans waren enttäuscht. Die Betreiber von OnlyFans ruderten recht schnell zurück. Aktuell sind wieder alle legalen Inhalte aus dem Bereich der Erotik erlaubt.
OnlyFans, MyDirtyHobby und Instagram: So unterscheiden sich die Plattformen bei sexy Inhalten!
Auch wenn OnlyFans aktuell in aller Munde ist, die Seite ist bei weitem nicht die einzige Social Media Kanälen, auf der Internet-Stars mit ihren Reizen spielen. Instagram gehört nach wie vor zu den meistgenutzten Apps der Welt, zeigt sich aber bewusst familienfreundlich. Nacktfotos werden konsequent gelöscht, außer es handelt sich explizit um Kunst oder einen nicht-sexualisierten, gesundheitlichen Kontext. Trotzdem sind viele OnlyFans-Stars bei Instagram sehr aktiv. Der Grund dafür ist ganz einfach: Mit sexy Bikinifotos und erlaubten Posen machen sie bei Instagram auf sich aufmerksam und locken interessierte Follower auf ihr Profil bei OnlyFans.
Neben den amerikanischen Plattformen gibt es auch eine deutsche Webseite, die OnlyFans Konkurrenz machen möchte. Neben Celebgate.org ist das in erster Linie MyDirtyHobby gibt es bereits seit 2006 und gehörte in den ersten Jahren zu den Top 100 der meistaufgerufenen Webseiten in Deutschland. Der Erfolg hat etwas nachgelassen, dennoch ist MyDirtyHobby noch immer die erste deutschsprachige Anlaufstelle für Amateure, die sich im Internet sexy präsentieren wollen.
Fazit
OnlyFans hat in Sachen Erotik einen ganz neuen Markt erschlossen. Mit den eigenen nackten Reizen Geld zu verdienen war wohl noch nie so einfach wie jetzt. Trotzdem ist ein wenig Vorsicht geboten: Das Internet vergisst nicht und hochgeladene Fotos und Videos bleiben um Umlauf, auch noch Jahre nachdem man den eigenen Account gelöscht hat. Fans wiederum sollten den Überblick über ihre Finanzen nicht verlieren. Mehrere Abos können schnell ein Loch ins monatliche Budget reißen. Gehen beide Seiten mit Bedacht an die Sache heran, ist OnlyFans eine Social Media Plattform, die hunderte vergnügliche Stunden bereitet.